Verhaltensberatung

In der Praxis sind es nicht ausschliesslich die Krankheiten, die Hundebesitzern zu schaffen machen. Sehr häufig sind es auch unerwünschte Verhaltensweisen oder Verhaltensauffälligkeiten, für die Hilfe beim Therapeuten gesucht wird. Wichtig ist klar analysieren zu können, was Hunde-Verhalten auslöst. Wird z.B. ein Hund vorgestellt, der plötzlich aggressiv wird, so steht es im Vordergrund die Ursache(n) dafür herauszufinden. Ist der Hund aggressiv, weil Schmerz ihn dazu zwingt oder liegen die Ursachen doch eher im erlernten Verhaltensbereich? Um dies klar zu erkennen, ist ein sehr ausführliches Erstgespräch, die Anamnese, erforderlich. Für die Anamnese planen wir 1-2 Stunden unserer gemeinsamen Zeit ein. Nur so ist es möglich über alle Begebenheiten in der Vergangenheit und in der Gegenwart des Hundes zu erfassen und nicht zuletzt eine eingehende körperliche Untersuchung durchzuführen. Nach der Auswertung aller Erkenntnisse kann ein gezielter und individueller Maßnahmenplan erstellt werden, der zum einen den idealen Umgang mit dem Hund beschreibt aber ganz häufig auch eine naturheilkundlich gestützte Therapie berücksichtigt. Im Falle situativer stimmungsbedingter Abweichungen würden wir ein Verhaltenstraining mit Bachblüten skizzieren, im Falle krankhafter und verhaltensauffälliger Symptome eher mit Homöopathie oder Phytotherapie. Auch eine gute Akupunktur oder Massage kann mal einen "Knoten" zum Platzen bringen. Die Kombination aus Verhaltenstraining mit naturheilkundlichen Therapien hat sich bislang als sehr erfolgreich erwiesen. Lesen Sie zum Thema Erziehung und Training hier mehr.

Ernährungsberatung

In einem ersten Gespräch werden wir das Tier ganzheitlich und in all seinen Lebensbereichen betrachten und beurteilen. Im Sinne unseres Verständnisses und unserer Betrachtung und Behandlung des Tieres ist es für uns von großer Relevanz auch auf seine Ernährung einzugehen. Dies geschieht in seiner Lebensumgebung, also bei Ihnen zu Hause. Es die Aufgabe des Menschen, das Haustier artgerecht zu halten und artgerecht zu ernähren, Acht zu geben, dass nicht zu viele synthetische und giftige, krankmachende Stoffe in den Organismus gelangen können. Viele Tiere leiden mehr und mehr unter ernährungsbedingten Erkrankungen. Mit Allergien, Diabetes mellitus, Parodontitis, Karies, Verdauungsstörungen und Krankheiten des Bewegungsapparates nähern sich die Krankheitsbilder mehr und mehr den menschlichen Zivilisationskrankheiten an. Dies ist leicht nachvollziehbar; Hund und Katze gehören zu den Fleischfressern (Carnivoren). Ihre Verdauungsorgane sind darauf ausgerichtet - anders als die von Pflanzenfressern - in der Hauptsache Fleisch relativ schnell und hoch effizient für ihren Organismus zu verwerten. Industriell gefertigte Fertigfutter, allen voran Trockenfuttermittel basieren häufig bis zu 80 % auf Getreide und nicht auf Fleisch. Der Verdauungstrakt eines Fleischfressers kann Getreide, Obst und Gemüse nur dann für sich verwerten, wenn sie ihm entsprechend vorbereitet werden. D.h. in der Natur nimmt der Fleischfresser Getreide lediglich als vorverdauten Mageninhalt seines Beutetieres auf. Wir glauben, dass vielen Krankheiten vorgebeugt werden kann und auch eine Krankheit schneller heilen kann, wenn wir besonders auf die Bedürfnisse eines Fleischfressers in seiner Ernährung eingehen. Gern beraten wir Sie und erstellen selbstverständlich auch für Ihren 4-beinigen Freund einen Futterplan unter Berücksichtigung aller vorliegenden Krankheiten.

Schnellkontakt

Kathrin Gertz

Hauptstr. 45
25712 Hochdonn

Tel.: 04825-903384
Mob: 0160-3684336

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